Zukunftsfragen im Fokus

Ein Arbeitsbesuch der besonderen Art: Die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, besuchte in Begleitung der Bundegeschäftsführerin Prof. Dr. Nicklas-Faust die Hansestadt. Ziel des Besuches war der Austausch mit den Akteuren der Lebenshilfe Hamburg über aktuellen gesellschaftliche Herausforderungen und Zukunftsstrategien.

Gesellschaftliche Lage als Brennglas

In einer Zeit, in der gesellschaftliche Spannungen zunehmen, stellte Ulla Schmidt fest, dass die Lebenshilfe mehr denn je gefordert sei. Teilhabe statt Ausgrenzung ist viel mehr als eine Forderung, betonte sie.
Intensiv wurde sich über die gesellschaftlichen Entwicklungen, die die Arbeit der Lebenshilfe beeinflussen, ausgetauscht. Neben politischen Veränderungen,  ist die wachsende Anzahl pflegebedürftiger Menschen eine Aufgabe, der sich gestellt wird. Schmidt hob hervor, dass Anforderungen im Bereich der Pflege deutlich gestiegen sind, die Finanzierung ohne steigende Bürokratisierung dem aber noch folgen muss.

Ein Blick nach vorne

Am Ende ihres Besuchs zog Schmidt ein positives Fazit und blickte optimistisch in die Zukunft. Die Lebenshilfe in Hamburg sei auf einem guten Weg, sich den kommenden Herausforderungen zu stellen und innovative Lösungen zu entwickeln. „Es ist ermutigend zu sehen, mit welcher Leidenschaft und Kreativität hier gearbeitet wird. Die Zukunft wird anspruchsvoll, aber ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam viel erreichen können“, sagte sie abschließend.

Dieser Besuch in Hamburg unterstrich einmal mehr die Bedeutung der Lebenshilfe als wichtige gesellschaftliche Akteurin, die sich nicht nur aktuellen Problemen stellt, sondern auch aktiv an der Gestaltung der Zukunft arbeitet.