Wie geht es den dualen Student*innen?
Von Tomasz Soczowka
Seit März 2020 steht die Welt still. Nicht nur für die Arbeitswelt ist diese Umstellung drastisch. Auch das Studieren wurde schwerer. Studieren unter Corona-Bedingungen ist teilweise sehr anstrengend. Die täglichen Themen einer Vorlesung sind stabiler Internetempfang und die Beschwerden darüber, dass alle Webcams aus sind. Das Studium ist schnell vorbei und Corona nimmt in dem Ganzen sehr viel Platz ein. Vor einem Jahr war ich noch im zweiten Semester. Nun bin ich schon im vierten Semester des Studiengangs soziale Arbeit. Und die Lage hat sich bis jetzt nicht beruhigt.
Mit der Zeit vermisst man die Kommiliton*innen. Ich habe sie fast schon ein Jahr nicht gesehen. Dennoch versuchen wir, aus der Situation das Beste zu machen. Im Dezember 2020 gab es eine Online-Weihnachtsfeier. An diesem Tag haben wir online Spiele gespielt und uns viel unterhalten. Das war sehr schön! Zwischendurch trifft man sich in einer Online-Lerngruppe, um sich gemeinsam über den Lernstoff auszutauschen. Diskussionen mit dem ganzen Kurs gibt es nicht mehr. Stattdessen führt man Diskussionen in kleinerem Kreise.
Wir alle hoffen sehr, dass diese Corona-Pandemie bald ein Ende hat. Damit wir uns alle wiedersehen, gemeinsam diskutieren und gemeinsam lachen.
Ich wünsche allen Studierenden ganz viel Kraft für das kommende Semester!