Sprechen. Verstehen. Teilhaben.
Ein KI-Übersetzungsassistent für Leichte Sprache

Kommunikation als Alltagshürde
Menschen mit geistiger Behinderung stoßen im Alltag auf erhebliche Kommunikationsbarrieren. Einerseits verstehen sie andere oft nicht, weil zu kompliziert gesprochen wird. Andererseits haben viele Betroffene zusätzlich Einschränkungen beim Sprechen, sodass ihre Aussprache häufig nur vom engen persönlichen Umfeld verstanden wird. Diese Hürden beeinträchtigen ihre Selbstbestimmung und Teilhabe erheblich. In Arztpraxen, Behörden oder im Alltag werden häufig Unterstützer:innen als Gesprächspartner angesprochen, die stellvertretend handeln. Der betroffene Mensch gerät aus dem Fokus.
Unsere Lösung: Ein persönlicher Übersetzungsassistent
Unser Ziel ist die Entwicklung einer einfach bedienbaren App, die als persönlicher Übersetzungsassistent funktioniert. Die App erkennt die gesprochene Sprache der Nutzer:innen, auch wenn diese undeutlich ist. Sie übersetzt die Sprache des Gegenübers in Leichte Sprache und gibt das eigene Gesagte in klar verständlicher Form aus. Damit werden Menschen in die Lage versetzt, Gespräche eigenständig zu führen, Inhalte zu kontrollieren und unabhängig am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Gemeinsam voran: Praxis trifft KI
Wir, die Lebenshilfe Hamburg, und die Helmut-Schmidt-Universität Hamburg haben gemeinsam eine Alpha-Version entwickelt. Während die Lebenshilfe die Bedarfe und Alltagserfahrungen der Zielgruppe und Erfahrung mit barrierefreier Kommunikation einbringt, liefert die Universität das technische Know-how im Bereich KI-basierter Spracherkennung. Dieser erste Prototyp hat zentrale rechtliche, ethische und zielgruppenspezifische Fragen offengelegt, die nun weiter bearbeitet werden.
Mehr als ein Tool: Ein Durchbruch für Teilhabe
Zum ersten Mal könnten Menschen mit geistiger Behinderung sprachlich eigenständig agieren – jederzeit, ohne auf Dritte angewiesen zu sein. Das wäre ein Durchbruch für Teilhabe und Inklusion. Die Lösung wirkt weit über die Zielgruppe hinaus: Auch Menschen mit geringen Deutschkenntnissen, Senior:innen oder Personen mit Sprachbeeinträchtigungen profitieren. Gerade für ältere Menschen mit kognitiven Einschränkungen könnte die App ein wertvolles Hilfsmittel im Alltag sein. Das Projekt stärkt Chancengleichheit und barrierefreie Kommunikation und zeigt, wie digitale Assistenz gesellschaftliche Barrieren abbauen kann.
Eine wertvolle Kooperation
Wir bedanken uns bei den Mitarbeiter*innen der Helmut-Schmidt-Universität für ihren großen Einsatz und den beständigen Austausch.
Ansprechpartner:
Axel Graßmann
Geschäftsführung Landesverband
E-Mail: Axel.Grassmann@LHHH.de
Telefon: (040) 689 433-15
In Leichter Sprache:
Sprechen und Verstehen ist oft schwer für Menschen mit Behinderung
Menschen mit geistiger Behinderung haben oft Probleme beim Sprechen und Verstehen
Menschen mit geistiger Behinderung haben oft Probleme im Alltag.
Sie können andere Menschen oft nicht verstehen,
weil sie zu schwer sprechen.
Manche Menschen mit Behinderung haben auch Probleme beim Sprechen.
Dann verstehen andere nicht,
was sie sagen wollen.
Oft verstehen nur Familie und Freunde die Worte.
Das macht das Leben schwer.
Zum Beispiel:
- Beim Arzt
- Im Amt
- Beim Einkaufen
Andere Menschen sprechen oft mit der Begleit-Person.
Der Mensch mit Behinderung wird nicht gefragt.
Er kann nicht selbst sagen, was er möchte.
Die Lösung: Eine App soll helfen
Die Lebenshilfe Hamburg und die Helmut-Schmidt-Universität haben zusammen gearbeitet.
Sie haben eine App gemacht.
Eine App ist ein kleines Programm für das Handy.
Die App soll helfen:
- Die App hört zu, wenn ein Mensch mit Behinderung spricht.
- Die App macht die Sprache besser verständlich.
- Die App übersetzt schwere Sprache in Leichte Sprache.
Dann können Menschen besser selbst sprechen und verstehen.
Das ist gut.
Menschen mit Behinderung können dann mehr allein machen.
Sie brauchen weniger Hilfe von anderen Menschen.
Wichtig: Wir arbeiten noch an der App
- Die Lebenshilfe Hamburg sagt,
was Menschen mit Behinderung brauchen. - Die Universität macht die Technik mit KI.
KI bedeutet: Künstliche Intelligenz.
Das ist ein Computer-Programm,
das lernen kann.
Die App ist noch noch nicht fertig.
Aber es gibt ein erstes Modell.
Das nennt man: Proto-Typ
Jetzt arbeiten wir weiter.
Und wir testen den Proto-Typ.
Später wird daraus eine fertige App.
Die App hilft vielen Menschen
Die App ist für Menschen mit Behinderung.
Aber auch andere Menschen können die App gut finden:
- Menschen, die wenig Deutsch sprechen.
- Alte Menschen, die schlecht hören oder sprechen.
- Menschen, die durch Krankheit schlecht sprechen können.
Vielen Dank an die Universität
Die Lebenshilfe Hamburg dankt der Helmut-Schmidt-Universität.
Die Menschen an der Universität haben sehr gute Arbeit gemacht.
Sie haben viel Wissen über Technik.
Zusammen ist ein gutes Projekt entstanden.
Infos zum Text:
Dieser Text ist mit einer KI erstellt.
Ein Mensch hat den Text verbessert.
- KI: ChatGPT 4.0
- GPT: Leichte Sprache HH
- Trainingsdaten und Prompts: Lebenshilfe Hamburg.